Polsterbetten: Vor- und Nachteile im Diskurs
Polsterbetten erfreuen sich nicht von ungefähr grosser Beliebtheit. Sie sind optisch ansprechend und verströmen jenen Hauch von Gemütlichkeit und Komfort, den man sich an einem Ort der Entspannung und Ruhe erhofft. Doch wo liegt eigentlich die Abgrenzung zu anderen Betten? Und was ist vor dem Kauf zu beachten, um tatsächlich von allen Vorzügen dieser Bettenvariante zu profitieren? Antworten liefert dieser Beitrag.
Die wichtigsten Kennzeichen von Polsterbetten
Bei einem Polsterbett handelt es sich um ein Bettgestell, dessen Rahmen, Fuss- und Kopfteil gepolstert ist. Gerade bei Menschen, die es gerne weich und bequem mögen, stehen diese Betten hoch im Kurs. Die Polsterung kann aus Stoff, Kunstleder oder Leder bestehen. Je nach Qualität und Design sind auch Zusammenstellungen aller drei Polstervarianten miteinander oder mit anderen Materialien wie Metall oder Massivholz möglich.
In Bezug auf den Aufbau unterscheiden sich gepolsterte Betten nicht von anderen Bettgestellen. Zur Auswahl stehen oftmals individuell konfigurierbare Modelle in Komforthöhe und/oder Überlange sowie mit oder ohne Bettkasten. Auch das Angebot an unterschiedlichen Farben und Mustern ist riesig.
Auf den Punkt gebracht ermöglicht ein gepolstertes Kopfteil ein bequemes und rückenfreundliches Sitzen im Bett. Zudem reduziert sich durch die Polsterung sowohl für Kinder als auch für Erwachsene die Stossgefahr, da ansonsten scharfe Ecken und Kanten weicher ausfallen.
Polsterbett: Pro und Contra
Einige der Vorzüge der her im Zentrum stehenden Bettvariante wurden bereits erwähnt. Neben mehr Sitzkomfort und Sicherheit bewahrt die Polsterung unter anderem auch vor einem unangenehmen Kontakt mit kalten Elementen, wie dies beispielsweise häufig bei Metallbetten der Fall ist.
Das umfangreiche Angebot an Modellen in unterschiedlichen Farben und Materialkombinationen gewährleistet, dass etwas für jeden Geschmack dabei ist.
Zudem stehen gepolsterte Bettgestelle mit Lattenrost und ohne zur Auswahl. Bei Letzteren handelt es sich um sogenannte Boxspringbetten. Mehr zur Abgrenzung zwischen diesen beiden Bettenvarianten bietet der Artikel bei Helpster.
Gepolsterte Betten reinigen wie ein Profi
Auch die vergleichsweise aufwendige Reinigung gerade bei Stoffüberzügen kann als Nachteil gewertet werden. Grundsätzlich lassen sich viele Verschmutzungen jedoch einfach mit einem feuchten Schwamm und destilliertem Wasser entfernen. Letzteres verhindert das Entstehen von Kalkrändern.
Reinigungsmittel jeglicher Art sollten vor einem grossflächigen Einsatz an einer versteckten Stelle getestet werden. Als grundsätzliche Pflege empfiehlt sich das regelmässige Absaugen mit einer eigens hierfür entwickelten Polsterbürste bzw. Polsterdüse.
Für wen eignet sich ein Polsterbett?
Wer auf der Suche nach einem Bett ist, das sich optimal an Zimmergrösse und Einrichtungsstil anpassen lässt, der profitiert von der Vielfalt an Ausführungen und folglich auch Einsatzmöglichkeiten eines Polsterbettes.
Auch in puncto Bequemlichkeit stehen die angenehm weichen Modelle ganz oben auf der Liste der denkbaren Optionen, eignen sie sich doch nicht nur zum Schlafen und Entspannen, sondern auch zum komfortablen Anlehnen.
Wer Kinder im Haus hat, wird zudem die Tatsache zu schätzen wissen, dass Polsterbetten wie oben aufgeführt eine Gefahrenquelle weniger darstellen. Und auch Allergiker/-innen brauchen bei einer Berücksichtigung der jeweils verwendeten Materialien nicht auf einen erholsamen, da gepolsterten Schlaf zu verzichten.