Vom Docht bis zur Verpackung: Der Weg einer Swiss-Quality Kerze

Kerzen sind seit vielen Jahrhunderten ein Symbol für Wärme, Licht und Besinnlichkeit. Sie schaffen eine gemütliche Atmosphäre und verleihen jedem Anlass einen festlichen Glanz. Aber wie entstehen Kerzen eigentlich? Vom Docht bis zur Verpackung: Der Weg einer Swiss-Quality-Kerze von der Herstellung bis zum Verkauf ist lang, und das ist ein Zeichen für hohe Qualität.  

Die Kunst des Kerzenziehens ist eine alte Tradition, die in der Schweiz schon im Mittelalter ihren Ursprung hat. Damals waren Kerzen vor allem eine Notwendigkeit, um die langen Winterabende zu erhellen. Die ersten Kerzen wurden aus Talg oder Bienenwachs hergestellt und hatten oft einen unangenehmen Geruch oder eine schlechte Brenndauer.

Vom Licht zum Geschenk

Das hat sich heute geändert, denn der Weg einer Swiss-Quality Kerze von der Herstellung bis zum Verkauf ist geprägt von einer Verbindung aus Tradition und modernen Herstellungsmethoden. Im Laufe der Zeit wurden die Techniken und Materialien verbessert und die Kerzen wurden nicht nur zu einem Gebrauchsgegenstand, sondern auch zu einem beliebten Dekorationselement und Geschenkartikel.  

Wie wird eine Kerze hergestellt?

Wer sich selbst einmal ein Bild davon machen möchte, wie Kerzen hergestellt werden, der kann jedes Jahr im November oder Dezember am Bürkliplatz in Zürich das öffentliche Kerzenziehen anschauen. Die Stiftung Zürcher Kerzen hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung zu fördern und zu integrieren. Bei dem Event können Besucherinnen und Besucher lernen, wie man aus verschiedenen Farben und Düften Kerzen aus flüssigem Bienenwachs herstellt.

Längst sind Kerzen aber auch ein Produkt, das professionell hergestellt wird. Das reicht vom Docht bis zur Verpackung. Der Weg einer Swiss-Quality Kerze von der Herstellung bis zum Verkauf wird modernen Standards gerecht, die Qualität der Kerzen steht dabei im Vordergrund. Bei der Kerzenherstellung wird zunächst ein Docht gewählt, der traditionell aus Baumwolle oder Papier besteht. Er wird der Form und Länge der Kerze angepasst und steht später etwa einen bis zwei Zentimeter heraus.  

Bienenwachs oder Paraffin

Der Docht wird dann entweder an einer Zugmaschine gezogen oder in eine Form gelegt, wo er mit flüssigem Wachs umgeben wird. Statt Bienenwachs werden auch Paraffin oder Stearin oder eine Mischung daraus verwendet.  

Fertige Kerzen werden gekühlt und manchmal auch gepresst, damit sie ihre endgültige Form erhalten. Im letzten Schritt folgen Polieren und Verzieren sowie die Verpackung. Dann steht einem Verkauf nichts mehr im Wege.

Moderne Kerzen erfüllen heute viele Zwecke. Noch immer geben sie ein warmes Licht ab, das uns ein wenig Feuerschein ins eigene Zuhause bringt. Sie stehen wie kaum ein anderes Wohnaccessoire für Gemütlichkeit und Behaglichkeit. Viele Kerzen unterstreichen das dadurch, dass sie bestimmte Düfte, wie Lavendel oder Orange, verströmen. In fast jedem Haushalt sind sie aber auch ein Helfer in der Not, falls einmal der Strom ausfallen sollte. Und schliesslich machen moderne Kerzen auch optisch etwas her: Sie sind eine schöne Dekoration auf einer Anrichte, im Regal oder am Fenstersims.